Neuauflage: Fehler im Auslandsgeschäft
Elf sichere Wege, Geld zu verbrennen– Peter Anterist
“Hausgemacht”: Die 11 beliebtesten Fehler im Auslandsgeschäft
Im Ausland sind erfolgsverwöhnte Mittelständler nicht immer und überall gleich Champions. Prof. Peter Anterist beschreibt in seinem zweisprachigen Bestseller die Fehler, die man sich angesichts schwieriger Märkte besser spart. Anterist erfindet nichts und persifliert nicht einfach. “Alle hier geschilderten Ereignisse sind von wahren Fällen inspiriert. Personen und Produkte dazu sind natürlich frei erfunden.“
Sie lassen Ihr tolles Produkt gerade so, wie es ist – und sparen sich aufwändige Anpassung an die Erfordernisse des Zielmarktes.
Sie haben wichtigere Dinge im Fokus und erschließen den neuen Markt „nebenbei“
Sie nehmen auch Ihr bewährtes lokales Marketing und Ihre erfolgreiche Unternehmenskommunikation ins Zielland.
Sie wissen genau, wie man plant. Das Budget für das Ausland passt auf einen Bierdeckel. Für Petitessen wie Reisespesen etc. ist dort kein Platz.
„Time to market“ ist superwichtig für Sie: Die Markterschließung im Ausland darf maximal ein Jahr dauern. Eigentlich sind schon nach 6 Monaten Resultate fällig.
Sprache und Mentalität Ihrer Kunden im Ausland finden Sie interessant. Betriebswirtschaftlich aber sind das für Sie vernachlässigbare Faktoren.
Der Außendienst, der Sie in Deutschland groß gemacht hat, übernimmt nun auch den Vertrieb im Ausland.
Sie kalkulieren scharf – mit einem einzigen Handelsvertreter. Ein effizienter und kostengünstiger Vertrieb.
Sie verpassen keinen Zukunftsmarkt: Alle gehen ja nach China. Sie sammeln genau hier die erste und beste Auslandserfahrung
Im deutschen Headquarter ist alles prozessoptimiert: Auf Betriebsstätte und Tochtergesellschaft im Ausland – echte Störfaktoren – verzichten Sie lieber.
Der Webshop. Oder wenn die Krise endlich eine Online-Präsenz erfordert - und Sie sich dann ganz schnell und hausgemacht im Internet von Ihrer besten Seite zeigen.
LESEPROBEN
Fehler im Auslandsgeschäft (7): Außendienst übernimmt auch Auslandsvertrieb
Besonders Unternehmen in Grenznähe machen oft diesen Fehler: Um Kosten zu sparen fahren die eigenen deutschen Außendienstmitarbeiter schnell ins Nachbarland, um Firmenprodukte zu verkaufen. Professor Peter Anterist, CEO der weltweit agierenden Treuhandgesellschaft InterGest, beschreibt hier einen entsprechenden Fall, der erfolglos endet, ja erfolglos enden muss.
Fehler im Auslandsgeschäft (8): Ein Importeur übernimmt den gesamten Vertrieb im Zielland
Ein angenehmer Gedanke: Nur ein Importeur im Zielland, der die ganze Arbeit macht. Also nur eine einzige Rechnung ins Ausland zu schreiben… Meistens ein Traum, der mit der Realität nichts zu tun. Professor Peter Anterist, CEO der weltweit agierenden Treuhandgesellschaft InterGest, beschreibt einen Fall, in dem ein deutscher Unternehmer mit “seinem” Importeur einen fatalen Fehler macht.
Fehler im Auslandsgeschäft: China
Davon träumen alle: vom China-Boom profitieren, am besten mit einer eigenen Fabrik dort, schnell und viel produzieren. Das ist manchmal ziemlich riskant, weiß Professor Peter Anterist, CEO der weltweit agierenden Treuhandgesellschaft InterGest. Er beschreibt in seiner Serie ein klassisches China-Desaster, das zur Insolvenz der gesamten Firma führte.