Fehler im Auslandsgeschäft
Zehn sichere Wege, Geld zu verbrennen– Peter Anterist


“Hausgemachte” Fehler im Ausland kann sich der Mittelstand nicht leisten. Peter Anterist, CEO der weltweit agierenden Treuhandgesellschaft InterGest, über die Holzwege im Auslandsgeschäft.

LESEPROBEN
Fehler im Auslandsgeschäft (1): Produkt 1:1 übernehmen
Seit Jahren haben sie größten Erfolg mit Ihrem Produkt auf dem deutschen Markt. Niemand kann ihnen ernsthaft Konkurrenz machen. Und wieso soll dann das tolle Produkt im Ausland nicht genauso laufen wie daheim?
Fehler im Auslandsgeschäft (2): Markterschließung nebenbei
Diese Version der Markterschließung ist leider eine der häufigsten und verspricht garantierten Misserfolg. Ein Beispiel aus der Praxis soll das verdeutlichen:
Fehler im Auslandsgeschäft (3): Heimisches Marketing auch im Zielland
“Sie übernehmen Ihr lokales Marketing und Ihre Unternehmenskommunikation einfachkeitshalber mit ins Zielland.” Das wäre dann Fehler Nr.3, den man im Ausland machen kann, beschreibt Professor Peter Anterist, CEO der weltweit agierenden Treuhandgesellschaft InterGest, in seiner Serie über die “zehn beliebtesten” Holzwege im Auslandsgeschäft.
Fehler im Auslandsgeschäft (4): Das Budget auf dem Bierdeckel
Es gibt den Mythos vom “Budget, das auf den Bierdeckel passen muss”: Professor Peter Anterist, CEO der weltweit agierenden Treuhandgesellschaft InterGest, hält mangelnde Planung – wie etwa die Unterschätzung versteckter Kosten – für einen der beliebtesten Holzwege im Auslandsgeschäft.
Fehler im Auslandsgeschäft (5): “Markterschließung darf maximal ein Jahr dauern”
Wieso soll der wirtschaftliche Erfolg, für den man in Deutschland eine ganze Unternehmergenration lang gebraucht hat, im Ausland in kürzester Zeit möglich sein?“ Professor Peter Anterist, CEO der weltweit agierenden Treuhandgesellschaft InterGest, über fatale Irrtümer im Auslandsgeschäft.
Fehler im Auslandsgeschäft (6): Sprache und Mentalität im Ausland – “vernachlässigbar”
Sprache und Mentalität Ihrer Kunden im Ausland erachten Sie als “betriebswirtschaftlich vernachlässigbaren Faktor.” Damit sind Sie auf dem besten Weg…
Fehler im Auslandsgeschäft (7): Außendienst übernimmt auch Auslandsvertrieb
Besonders Unternehmen in Grenznähe machen oft diesen Fehler: Um Kosten zu sparen fahren die eigenen deutschen Außendienstmitarbeiter schnell ins Nachbarland, um Firmenprodukte zu verkaufen. Professor Peter Anterist, CEO der weltweit agierenden Treuhandgesellschaft InterGest, beschreibt hier einen entsprechenden Fall, der erfolglos endet, ja erfolglos enden muss.
Fehler im Auslandsgeschäft (8): Ein Importeur übernimmt den gesamten Vertrieb im Zielland
Ein angenehmer Gedanke: Nur ein Importeur im Zielland, der die ganze Arbeit macht. Also nur eine einzige Rechnung ins Ausland zu schreiben… Meistens ein Traum, der mit der Realität nichts zu tun. Professor Peter Anterist, CEO der weltweit agierenden Treuhandgesellschaft InterGest, beschreibt einen Fall, in dem ein deutscher Unternehmer mit “seinem” Importeur einen fatalen Fehler macht.
Fehler im Auslandsgeschäft: China
Davon träumen alle: vom China-Boom profitieren, am besten mit einer eigenen Fabrik dort, schnell und viel produzieren. Das ist manchmal ziemlich riskant, weiß Professor Peter Anterist, CEO der weltweit agierenden Treuhandgesellschaft InterGest. Er beschreibt in seiner Serie ein klassisches China-Desaster, das zur Insolvenz der gesamten Firma führte.
Fehler im Auslandsgeschäft (10): Keine Betriebsstätte oder Tochtergesellschaft
Gerade im Dienstleistungsbereich weiten Unternehmer gern ihren Tätigkeitsbereich ins benachbarte Ausland aus. Dabei sollten sie aber nicht übersehen, dass auch im Ausland Steuerschulden entstehen. Professor Peter Anterist, CEO der weltweit agierenden Treuhandgesellschaft InterGest, erläutert dies in seiner Serie über die “zehn beliebtesten Holzwege im Auslandsgeschäft“ anhand eines praktischen Falls.
Peter Anterist: “Fehler im Auslandsgeschäft” (Summary)
m Ausland sind erfolgsverwöhnte Mittelständler nicht immer gleich Champions. Zur Konferenzmesse “GlobalConnect” beschreibt Peter Anterist, CEO der weltweit agierenden InterGest, die “beliebtesten zehn Möglichkeiten, im Ausland Geld zu verbrennen” – Holzwege, die man sich in Zeiten schwieriger Märkte sparen kann: Hier Teil 1 der Serie, die localglobal als E-Book publizierte.